Kraftplätze mit Geschichte und Mystik

Viel Energie spüren im Görtschitztal

Liebesbrunnen

Jeder der hier seine Liebe bekundet und vom Wasser des Kupplerbrunnens gemeinsam trinkt, dessen Liebe währet ewig.

Kugelfichte

Ein einmaliges Zeichen der Außerordentlichkeit

Kraftplätze

Liebesbrunnen – auch Kupplerbrunn genannt

An diesem Ort wurden in der Vergangenheit die Bewohner von „Oberland“ und „Unterland“ verkuppelt. Man könnte es auch Heiratsmarkt nennen. Zur Erinnerung an diese Tradition hat der Wasserbildhauer Prof. Hans Muhr aus Eklogitstein einen Brunnen gehauen. Beim Eklogit handelt es sich um ein Tiefengestein mit den Edelsteinen Smaragd, Titan, Granat und Diamant. Das rechtsdrehende, über diesen Brunnen fließende Wasser ist stark energetisch und soll die Liebe zumindest für die nächsten drei Jahre währen lassen.

Jeder der hier seine Liebe bekundet und vom Wasser des Kupplerbrunnens gemeinsam trinkt, dessen Liebe währet ewig.
Das Gelöbnis ist zumindest alle drei Jahre wieder am Liebesbrunnen aufzufrischen.

Kugelfichte

Gegenüber vom Liebesbrunnen steht die Kugelfichte. Sie wächst wie ein Laubbaum und hat durch die Verästelung nach innen die Form einer Kugel. Der Grund für dieses eigenartige Wachstum soll das energetische Wasser sein, das vom Kupplerbrunn direkt an dieser Fichte vorbeifließt.

Die Kugelfichte, selbst für die Einheimischen nur vom Hörensagen bekannt, ist nur vom ende der Asphaltierung 200 Meter bergab über einen Zaun und zwei Bächlein leicht zu finden. Versteckt von jüngeren Fichten stehen zwei fünfhundertjährige Fichten-Bäume die ihre Äste zu Kugeln verstrickt haben. Ein einmaliges Zeichen um Außerordentlichkeit und Heiligkeit der Nährmutter Erde anzuzeigen. Es ist ein Wunder der Natur gleichsam einer Lunge wächst ein Ast in den anderen und ergibt quasi eine Kugel, eine botanische Seltenheit. Die Erde Gaia kann man wie einen Organismus verstehen, man ist auch im Gesicht empfindlicher, als am Gesäß. So gibt es Punkt wie die Kugelfichte, die auf solche empfindlichen Akupressurpunkten der Erde vorkommen.

Gnadenquelle

Zu hohe Ansprüche an sich selbst, ungesunder Perfektionismus, eine permanente Wut im Bauch. Das mag heutzutage dem einen oder anderen bekannt vorkommen. Und für alle, die gerne etwas daran ändern möchten, hält ein einsames Platzerl oberhalb Eberstein im Görtschitztal eine angenehme Überraschung bereit: Die Gnadenquelle am Steinmar. Sie führt ein besonderes Felswasser, dem heilsame Wirkung zugeschrieben wird für Menschen, die sich ständig zu viel abverlangen.

Heiliges Loch

Die Wallfahrtsgrotte stammt aus der Keltenzeit und wurde von den Christen übernommen. Bei dieser Kulthöhle handelt es sich um einen Kraftplatz für Anfänger. Denn an diesem Platz spürt jeder etwas. Mit offenen Armen stehend lässt sich der Energiestrom leicht spüren.

Felsentor

Durch Auswaschungen entstand ein freistehender Felsenbogen. Unter dem Bogen stehend lässt sich die hohe Energie spüren, die das Felsentor zusammenhält.

Kraftplatz der Harmonie

Am Kogel aus Vulkangestein stehend geht der Blick zur gegenüberliegenden Ruine Hornburg. Das Vulkangestein besteht aus Grödner Sandstein. Das darin enthaltene Eisen und Siderit gibt der Erde die rötlich-lila erscheinende Farbe. Diese wie alle reichen Erden haben eine besondere Anziehungskraft, die durch den Blick auf die Ruine noch verstärkt wird.

Toter Hengstofen – auch Näpfchen- oder Schalenstein genannt

Vorkeltische Besiedler haben die Steine ausgekratzt und als Blutstein verwendet. Sie haben ein Tier geopfert, das Blut in die Näpfchen gefüllt, anschließend herausgekratzt, mit Steinstaub vermischt und als Amulett getragen – mit dem Glauben, die Kraft des Tieres in sich zu haben.

Silbertropf-Fichte

Wie die Kugelfichte beeindruckt auch die Silbertropf-Fichte durch ihr eigenartiges Wachstum. Die meisten Fichten erreichen ihre tatsächliche Größe mit einer Höhe von bis zu 60 Meter und einem Stammdurchmesser von bis zu 2 Meter nicht, weil sie früher geschlägert werden. Die Silbertropf-Fichte zeigt stolz, welche Wunder Freiheit und Zeit vollbringen: hoch, breit und silberfarben.

Steinerne Linsen

Wo heute Guttaring steht, war früher ein Urmeer. Als sich das Urmeer zurückbildete, trockneten die Mini-Fossilien, auch Nummuliten genannt, aus und lagerten sich als Kalk- und Mergelschicht im Boden ab. Diese versteinerten Einzeller kommen unweit vom Ortszentrum an einem leicht abfallenden Hang zum Vorschein. Weil sie in ihrer Form Linsen sehr ähnlich sind, werden sie „Steinerne Linsen“ genannt

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Unterstützt aus Mitteln des Görtschitztalfonds und dem Land Kärnten

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